Schöne Dinge aus Papier

Schöne Dinge aus Papier

Mittwoch, 25. Mai 2011

Sind Fotokarten...

eigentlich total out? Eigentlich auch egal - das Schöne am Scrapbooken ist ja, dass die Bandbreite so groß ist und erlaubt ist, was gefällt. Und da lagen doch diese wunderbaren Blumenmotive herum, von denen mein Mann immer will, dass ich sie einrahme und an die Wand hänge (er ist bei uns für die Fotos der unbelebten Natur, Pflanzen- und Tierwelt zuständig - ich für die Kinder ;-) haha...
Rosenkarte innen
Peonienkarte innen
Aufbruch-Karte innen

Aus dem letzten Motiv (von mir fotografiert, mein Mann findet es langweilig! Also, mir SAGT das was) muss ich - glaube ich - doch noch ein großes Layout machen. Ich finde, es hat starken Symbolcharakter und passt gut zu meiner jetzigen Situation.

Den digitalen Stempel "Be yourself" habe ich übrigens von papiersalat, Janna Werner bietet hier kostenlos digitale Grafiken - ich hoffe, ich durfte das auch wirklich so verwenden...

Gefällt Euch eine der Karten - und wenn ja, welche (und warum)?

Sonntag, 22. Mai 2011

Leporello mit Journaling Cards

Hach, dieses Mini ging wirklich extrem schnell, weil die Journaling-Karten aus dem Mai-Kit der papierwerkstatt fast schon allein wirken. Ein tolles Erfolgserlebnis und auch für ungeübte Scrapper geeignet.

1. Einfach den kompletten Bogen Journaling Cards auseinanderschnippeln. 
2. Aus extrastarkem Packpapier möglichst lange Streifen (Höhe wie die Karten) schneiden. Entsprechend der Breite der Karten falten, falten, falten. Mehrere Streifen unauffällig aneinanderkleben, um auf die gewünschte Länge des Leporellos zu kommen. (Meines sollte seeeeehr lang werden, denn ich will Zitate von Lilith darin sammeln.)
3. Graupappe wahlweise mit dem Packpapier beziehen (oder so lassen) und mit der Journaling Card deiner Wahl bekleben. Verzieren. Knopf aufnähen (richtig fest) und ein langes Stück Kordel durch den Knopf wursteln (mein Verschlussbändel).
4. Die Karten nach Belieben innen verteilen und alles hübsch garnieren. Ich hab noch die Border Sticker (crate paper) aus dem Kit dazu genommen, die passten prima. Ein paar Täschchen kann man noch integrieren, damit man was zum Verstecken und Entdecken hat. Linien mit Lineal aufzeichnen. Fertig.
Eine andere Variante (mit Buchringen und mehr Fotos) hat Kerstin vom papierwerkstatt design team bereits an ihrem Mini-Mittwoch am 11. Mai gezeigt! Witzigerweise haben wir uns - unabhängig voneinander -  für die gleiche Journaling Card als Cover entschieden!

Freitag, 20. Mai 2011

Mal wieder

...ein paar Layouts, die ich mit dem Mai-Kit der papierwerkstatt gemacht habe. Das erste vom Sommerurlaub 2010, mit einem der seltenen Bilder, auf denen ich zu sehen bin, wo ich nicht die Augen zu habe und das die allgemeine Qualitätskontrolle überstanden hat!
Und dies ist eines meiner Lieblingsbilder von Lilith, obwohl sie so ernst und fast ein bisschen traurig schaut (oder einfach nur müde?) - wenn wir das immer so genau wüssten...
Ach, und wenn wir schon dabei sind, hier ein Layout, das ich zwar fotografiert habe, danach aber wieder zerlegt. Irgendwie gefiel es mir doch nicht so, das Thema schon, aber die Umsetzung...


Dienstag, 17. Mai 2011

Romantik pur

Das Rubon von Jenni Bowlin im aktuellen Mai-Kit der papierwerkstatt war so schön, dass ich es am liebsten pur gerahmt hätte. Wäre aber nicht besonders kreativ gewesen... Aber als zentrales Element auf einer Geburtstagskarte macht sich der Scherenschnitt doch eigentlich auch ganz gut!
  
Zuviel romantischer Schnickschnack ist ja nicht so meins, aber ein bisschen "Garnierung" durfte dann doch sein. Die gewickelte Blume ist zur Sicherheit festgenäht & geklebt. Damit sie ein bisschen "fülliger" innen ist, habe ich in die Blütenmitte noch eine zweite, kleinere gewickelte Blume geklebt (in einer dunkleren Farbe).
Innen ist links eine Klappe für einen Gutschein/Geldschein, das eingesteckte Blatt rechts wird noch mit dem Glückwunschtext bedruckt.



Montag, 16. Mai 2011

Naja...

...ob das was wird? Habe mir doch ein paar unbedachte Schnitzer geleistet, so bin ich halt. Manchmal zu ehrlich - aber bei drei Kindern nimmt die Familie einfach großen Raum ein, so was muss man doch auch mal sagen dürfen. Vielleicht sollte ich nicht traurig sein, wenn's nix wird, immerhin habe ich ja erst wieder angefangen mit den Bewerbungen. Und wenn ich jetzt lamentiere, hat das nichts zu bedeuten - in der Schule war ich immer diejenige, die nach den Tests gejammert hat, was das Zeug hält, und dann doch die guten Noten heimbrachte (schäm)! Jetzt heißt es abwarten.

Vielen, vielen Dank für Euer Daumendrücken und die netten Kommentare - hätt' ich in der  Aufregung beinahe vergessen zu sagen!

Drückt mir die Daumen...

ich habe gleich ein Vorstellungsgespräch! Nach dreieinhalb Jahren raus aus dem Job (bedingt durch Umzug und das dritte Kind), dachte ich, dass es jetzt aber Zeit wird, und habe exakt eine Bewerbung geschrieben - und sofort eine Einladung bekommen!
Leider konnte ich nicht an meine alte Arbeitsstelle zurück kehren (liegt 220km von hier), schnief, aber diese Halbtagsstelle vor Ort hört sich familienkompatibel an.
Also, dann - muss noch die Bluse bügeln!

Freitag, 13. Mai 2011

Hodge Podge Book

Oh je... das wird nicht einfach! - war mein erster Gedanke, als ich das Hodge Podge Book (Jenni Bowlin) aus dem Mai-Kit der papierwerkstatt auspackte: 

Die Vintage-Pappseiten unterschiedlich breit und hoch, dazu eine Bingokarte, ein transparentes, bedrucktes Die Cut, ein Mini-Postkarte und ein Blumensamentütchen  - eine ziemlich bunte Mischung! Aber gerade das ist ja das Schöne, wenn man ein Kit bestellt: Man hat die Chance, Sachen und Stile auszuprobieren, an die man sich vielleicht vorher nie herangetraut hätte! Nach einem Nottelefonat mit einer Freundin ("Birgit, da müssen wir jetzt zusammen durch!") stand fest, was es werden sollte: Ein Gartenbuch!


Sie hatte vor kurzem mit der Balkonbegrünung ihrer Stadtwohnung begonnen und die Gärtnerei hat sie voll erwischt! Ein Besuch bei ihr war ohnehin geplant und so konnten wir unsere Leidenschaften auf's Trefflichste verbinden: Sie machte sich sich über meine Foto-Sessions mit ihren Pflanzen lustig ("und jetzt noch mal im Abendlicht!"), ich durfte sie am Samstag von einem Gartencenter in den nächsten und am Sonntag noch in einen Schaugarten begleiten (ok, war ja auch ganz interessant).


Und - was soll ich sagen - das Minibook hat mir nicht nur viel Spaß gemacht, sondern am Ende richtig gut gefallen. Manchmal muss man eben ungewohnte Wege beschreiten, um seinen Horizont zu erweitern. Hach, ich sag's ja immer, Scrappen ist wie das Leben...


Hier seht Ihr das Ergebnis (Achtung, Bilderflut!).
 
Es startet mit der Mini-Postkarte: 
Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen - Cicero
Rechts das Transparency (mit Bild vom begrünten Balkon hinterlegt).


Vorher-Nachher-Bilder dürfen nicht fehlen (zum Glück waren ein paar Vorher-Bilder auf der Speicherkarte meiner Freundin vorhanden)!

Einkaufslisten zum Abreißen für zukünftige Shopping Touren für's Hobby.

Das dunkle Kapitel: In diesem Umschlag können die Beweise (Kassenzettel...) diskret verschwinden.
Ein Pflanzkalender (vorerst bis Ende 2012), auch für Veranstaltungstermine etc.
Ihr habt's gleich geschafft (die einzelnen Pflanzenbilder überspringe ich jetzt mal...). Blick in den kleinen, feinen Stadtgarten:
That's it! Das Ganze Album vom Rücken gesehen:
Die Bingo-Karte habe ich mir erlaubt, nicht zu verwenden (ist schon in ein anderes Projekt gewandert). Dafür habe ich die schwarzen Blumen-Rub-ons vom April-Kit großzügig hier eingesetzt. Die Papiere stammen allesamt aus dem aktuellen Mai-Kit (bis auf das extrastarke Packpapier für den Umschlag und die selbst gedruckten Kalenderseiten).



Mittwoch, 11. Mai 2011

Warm up: Blaue Karten

Bevor ich mich an das Mini-Projekt aus dem Mai-Kit der papierwerkstatt heranwagte, habe ich mich erst einmal mit ein paar Karten warm gemacht.

Das Schöne am neuen Kit ist, dass es ganz unterschiedliche Stile ermöglicht, ich jedenfalls habe gestaunt, wie verschieden allein schon meine Sachen wurden - die Karten sind eher klar und aufgeräumt, das Minibook deutlich vintage, mit den Journaling Cards wurde es dann wieder verspielt... Und die anderen Design Team Mädels haben wieder ganz andere Dinge daraus entstehen lassen! Lasst Euch überraschen!



Für die letzte Karte - zum Muttertag - habe ich verschwenderisch Schmetterlinge auf ein großes Herz aus blauem Cardstock aufgeklebt und das Ganze mit "Wurstkordel" umwickelt.

Montag, 9. Mai 2011

Big Hair

Layouts fallen mir immer ein bisschen schwer und wirklich zufrieden bin ich damit auch meist nicht, aber dieses hier mit Papieren aus dem neuen Kit der papierwerkstatt mag ich richtig gern. Ich steh einfach auf solche pastelligen Babyfarben!
Die Chipboard-Alphasticker sind auch super, weil so schön zart kleingemustert und hell - die setze ich bestimmt noch öfter ein.

Samstag, 7. Mai 2011

Simple Bindung

Es kam die Frage auf, wie das letzte Büchlein "innehalten" gebunden ist. Ich zeig es mal - aber es ist wirklich ganz simpel - ich hoffe, es ist jetzt niemand enttäuscht! 

Die Idee kam mir jedenfalls nach einem Missgeschick: Die Löcher für die geplanten Buchringe hatte ich viel zu weit innen gesetzt, ich hätte daher riesige Ringe nehmen müssen, das gefiel mir nicht und passte nicht zu dem Buch. Wie das Ganze noch retten?

Hier das Ganze Schritt für Schritt (hab's nochmal mit Schmierpapier nachgestellt. Das braune Papier soll der Buchumschlag sein - stört Euch bitte nicht an dem waagerechten Knick):
1.  Damit es beim Aufklappen gut rutscht, möglichst eine glatte, runde (nicht wie hier zu sehen eine platte) Kordel nehmen und vom hinteren Buchdeckel her durch den Deckel und alle Innenseiten fädeln.

2. Durch den vorderen Buchdeckel geht's wieder raus.
3. Jetzt beide Kordelenden durch das rechte, mittig gesetzte Loch führen. Das Loch sollte durch eine Öse verstärkt sein, da es ja beim Aufklappen/Zuziehen stärker beansprucht wird. Außerdem rutscht die Kordel in der Öse besser.
4. Perlen an die Enden knoten. Die Perlen nicht zu dicht am Austrittsloch der beiden Kordelenden setzen, sonst ist nicht genug Spiel zum Aufklappen!
5. So sieht's innen aufgeklappt aus!
6. So sieht's von hinten aus.
 
Fertig! Vielleicht nicht ganz so elegant wie mit Buchringen, aber es funktioniert. Beim Aufklappen des Buches rutschen die Kordelenden automatisch näher an das Austrittsloch und geben so innen das nötige Spiel zum bequemen Blättern. Die Seiten können ganz flach auseinandergeklappt werden - ein Vorteil, wenn man darauf schreiben möchte.

Dienstag, 3. Mai 2011

innehalten...

hab ich das Büchlein betitelt, das meine allerbeste Schulfreundin heute zum Geburtstag bekommt (wenn die Post hoffentlich pünktlich ist). 

Es ist bewusst schlicht gestaltet und enthält ein paar Denkanstöße und viele freie Seiten für eigene Notizen - meine Freundin hat eine wunderbare Handschrift, dann wird das richtig schön aussehen. Sie leitet Philosophie-Kurse mit Kindern und Erwachsenen, liest viel und notiert sich dabei gerne interessante Gedanken und Zitate - wenn ihr neben Job, Familie und Uni-Projekten die Zeit dazu bleibt, was ich ihr doch wünsche: Zeit zum Innehalten! 
Daher hoffe ich, dass ich mit diesem eher "nachdenklichen" Geschenk nicht daneben liege (zur Not kann man das Notizbüchlein ja auch umfunktionieren).





Ach ja, und gemacht ist das Ganze noch mit Papieren aus dem April-Kit der papierwerkstatt, plus ein wenig Graupappe, Buchbinderleinen... Für das Cover habe ich den kittfarbenen Cardstock mit den Doilies-Stempeln von Studio Calico bedruckt. So, und die nächsten "Werke" sind dann schon mit dem neuen Kit aus der papierwerkstatt gemacht!